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konzipieren, entwerfen, planen, realisieren und kontrollieren ...

Der Begriff „Processing“ beschreibt den gesamten Planungs- und Bauprozess: den langen Weg von der Idee, über die Planung und Umsetzung bis zum fertigen Objekt. Es handelt sich um die termin- und kostengerechte Umsetzung der Bauherrenwünsche in gebaute Wirklichkeit.

Dabei ist die punktgenaue, verbindliche Termin- und Kostenplanung der Dreh- und Angelpunkt aller Prozesse: Sorgfalt, Erfahrung und eine optimale Kommunikation zwischen allen Akteuren auf der Baustelle sind hier die wesentlichen Aspekte für das Gelingen. Auf diese Weise wird aus einem komplexen Plan in vielen genau aufeinander abgestimmten Teilschritten ein reales Gebäude (gemäß HOAI).

Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit sind Attribute, die ein reibungsloses und somit erfolgreiches Processing erst ermöglichen – sie sind seit der Gründung von PLAN BEE architekten Kern unserer Unternehmensphilosophie und zeichnen uns und unsere Arbeit in besonderem Maße aus.

UNSERE MAXIME

“Legen wir Termine fest, so halten wir sie auch. Kalkulieren wir Kosten, so ist dieses Budget bindend.”

Peter Bee & André ReckewegPartner PLAN BEE architekten
1

Planung (HOAI 1 - 5)

Die erste Phase unserer Arbeit erstreckt sich von der Grundlagenermittlung über die Vorplanung bis hin Entwurfsplanung. Das bedeutet: In ersten Gesprächen erzählen Sie von Ihren Anforderungen in Bezug auf das zu planende Objekt. Wir sammeln und analysieren alle relevanten Rahmenbedingungen und kalibrieren Wunsch und Wirklichkeit. Erste Skizzen und Zeichnungen entstehen.
2

Ausschreibung (HOAI 6 - 7)

Phase 2: Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe. Aus ersten Skizzen wird nach und nach eine genehmigungsreife Planung, die dem Bauamt vorgelegt wird. Nach erfolgter Genehmigung werden Mengen ermittelt und Leistungsverzeichnisse aufgestellt, so dass im Anschluss Ausschreibungen veröffentlicht werden können. Nachdem alle Angebote vorliegen, werden die Aufträge vergeben und Abläufe terminiert: Der "Bauzeitenplan" steht.
3

Realisierung (HOAI 8 - 9)

Phase 3: die Realisierung! Frei nach dem Motto "Vertrauen ist notwendig, Kontrolle auch!", überwacht PLAN BEE architekten Ausführung des Objektes. Wir leiten die Baustelle, koordinieren die verschiedenen Gewerke und überprüfen die Baufortschritte auf Übereinstimmung mit dem Bauantrag und der Auftragsvergabe. In der Architektensprache heißt dies "Objektüberwachung bis zur abschießenden Objektbetreuung und Dokumentation". Die letzten Schritte dieser Phase stellen damit den Abschluss des Projektes dar.
REALISIERUNG

koordinieren und kontrollieren

Nach der Vor- und Genehmigungsplanung, die in der Erteilung der Baugenehmigung mündet, schließt sich die Ausführungsplanung an. Materialmengen und Arbeitsaufwand werden ermittelt, Leistungsverzeichnisse erstellt, voraussichtliche Kosten berechnet und schließlich werden die Aufträge an die unterschiedlichen Gewerke vergeben. Im sogenannten Bauzeitenplan werden alle Arbeitsschritte und Zeitabläufe detailliert verschriftlicht. Dieser Bauzeitenplan ist das Drehbuch der Baustelle, das im Verlauf der Realisierung des Objektes immer wieder angepasst und reorganisiert wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass alle Schritte optimal aufeinander abfolgen und verabredete Termine eingehalten werden.

Das Fundament ist gelegt, die tragenden Wände stehen und die Dachkonstruktion ist errichtet. Auch Decken, Treppen und Innenwände sind fertiggestellt – das Richtfest kann gefeiert werden!

Nun arbeiten verschiedene Gewerke am Bau: Maurer, Maler, Elektriker, Trockenbauer, Installateure, Fliesenleger, Tischler und viele mehr. Die Koordination aller am Bau Schaffenden ist jetzt die vordringlichste Aufgabe des Architekten. Es gilt, die technische Gebäudeausrüstung optimal in den Bauablauf zu integrieren und die Umsetzung zu beaufsichtigen. Dabei hilft – ganz klar – der Bauzeitenplan.

Er legt minutiös dar, welche Gewerke wann, wo und wie zum Einsatz kommen. Dazu zählen Leistungen wie Dacheindeckung, Installations-, Estrich- und Innenputzarbeiten, Einbau von Fenstern und Außentüren, Fußbodenbelagsarbeiten, Anbringen von Wandbelägen und -verkleidungen, Malerarbeiten, Montage von Heizkörpern, Sanitärobjekten und Innentüren, um nur einige zu nennen.

bauen im bestand

Neben Neubauprojekten zählen selbstverständlich auch Sanierungsaufgaben zum Leistungsspektrum von PLAN BEE architekten. Oftmals ist hier der sensible Umgang mit historischer Bausubstanz gefordert, insbesondere im Hinblick auf den Denkmalschutz.

Die Abbildung zeigt die Innenraumsanierung einer Kirche unter Wahrung der sakralen Elemente vor und nach der Maßnahme.

hybridbauweise – bauen mit holz, beton und stahl

In der Welt der Architektur und Bauindustrie hat sich in den letzten Jahren ein bemerkenswerter Trend abgezeichnet – die verstärkte Nutzung von Hybridelementen aus Holz, Beton und Stahl. Diese Entwicklung repräsentiert nicht nur eine ökologische Verschiebung in der Bauwelt, sondern ermöglicht uns als Architekten auch eine innovative Herangehensweise an die Konstruktion von Gebäuden.

Holz hat sich als nachhaltiges Baumaterial einen festen Platz in der modernen Architektur zurückerobert. Der Trend geht weg von konventionellen Stahl- und Betonstrukturen hin zu Holzhybriden. Warum? – Holz ist erneuerbar, leicht und hat hervorragende ökologische Eigenschaften. Es bindet CO2, ist energieeffizient und trägt zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei. Groß, filigran oder extrem formvariabel? – Die planerischen Möglichkeiten sind bei Holz nahezu unbegrenzt und bieten uns einen großen kreativen Spielraum. Zudem ermöglicht Holz eine schnelle und präzise Vorfertigung, was Bauzeiten verkürzt und Kosten senkt. Wichtigster Aspekt ist aber das fühlbar angenehme Wohn- und Arbeitsklima, das diesem Baustoff innewohnt.

Beton und Stahl bleiben jedoch nach wie vor unverzichtbare Elemente in der Bauindustrie, insbesondere wenn es um die Stabilität und Tragfähigkeit von Gebäuden geht. Beton bietet die erforderliche Festigkeit für Fundamente und Strukturen in Hochhäusern, während Stahl seine Überlegenheit in großen Spannweiten und bei der Schaffung schlanker, futuristischer Designs unter Beweis stellt.

Die wahre Innovation liegt jedoch in der Synergie dieser Materialien. Hybridbauprojekte kombinieren die Vorteile von Holz, Beton und Stahl und nutzen ihre jeweiligen Stärken. Diese Hybridansätze ermöglichen es uns, Gebäude zu gestalten, die sowohl funktional als auch nachhaltig sind. Durch die Verwendung von Holz als Hauptbaumaterial können so Kohlenstoffemissionen reduziert werden, was zu einer positiven Umweltauswirkung führt. Darüber hinaus sind hybrid gebaute Gebäude oft besser isoliert und weisen eine verbesserte Energieeffizienz auf, was zu geringeren Betriebskosten und einem insgesamt geringeren ökologischen Fußabdruck führt.

Ob Mehrgeschossbau, Hallen oder Einfamilienhäuser – der Hybridbau ist für PLAN BEE architekten zu einer festen Größe geworden und er wird in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen. In einer Zeit, in der die Bauindustrie vermehrt nach umweltfreundlichen Lösungen sucht, könnte die Hybridbauweise der Weg in eine nachhaltigere und innovativere Zukunft sein, in der wir unsere Gebäude mit einem geringeren ökologischen Fußabdruck errichten können, ohne dabei auf Stabilität und Ästhetik zu verzichten.

Projekte in Hybridbauweise

Das A und O während der Realisierung ist die permanente Kommunikation unter sämtlichen Akteuren: von Architekt zu Architekt, von Architekt zu Bauherr, von Architekt zu allen am Bau Schaffenden und andersherum.

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